Built in Barmbek – ein Ort für Kreative, Hobbybastler, Start-Ups, Freelancer, Unternehmen und kleine Manufakturen, mit direkter Anbindung ans ÖPNV.

In diesem Haus wird es Werkstätten aller Art, Büros, Probenräume und Manufakturen geben. Diese Werkstätten sind mit hochmoderner Technik ausgestattet. Und zudem wird es auch für Künstler jeglicher Art Räume geben, um ihrer Kunst Ausdruck verleihen, beispielsweise Proberäume für Musiker. Aber auch an die Start-ups und Freelancer wurde gedacht: Es werden kleine Büros eingerichtet, welche einen Coworkingbereich beinhalten, damit man sich auch mit Gleichgesinnten austauschen kann. Dieses Gebäude wird im Zuge des Masterplans Handwerk gebaut, durch den in Hamburg das Handwerk und dessen Nachwuchsförderung vorangetrieben werden soll.

„Ich bin begeistert, dass dieses Projekt zur Förderung der Kreativen und Künstler nach Barmbek kommt – und freue mich sehr, dass gerade Barmbek zusätzlich zum Umbau der Fuhlsbüttler Straße und dem Studio Feuerfest nun noch einen Ort bekommt, wo sich kreative Menschen ausleben können. Und das Tolle ist: Die Eröffnung von Built in Barmbek ist schon für die erste Jahreshälfte 2021 geplant.“

Sven Tode, SPD-Wahlkreisabgeordneter für Barmbek, Dulsberg, Uhlenhorst und Hohenfelde

Dazu die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bezirksfraktion Caroline Meyer zu Natrup: „Ich bin begeistert und auch ein wenig stolz, dass sich bei uns in Barmbek so ein tolles Projekt im Rahmen des „Masterplans Handwerk“ nun erfolgreich umgesetzt wird. […] Die Zukunft arbeitet da, wo man sich wie Zuhause fühlt, Vielfalt und Kreativität erlebt und seine Arbeit und Leben integrieren kann. Das findet man nun im schönen Hamburg-Nord.“

Um weiter Projekte dieser Art zu fördern, unterzeichneten der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher, Wirtschaftssenator Michael Westhagemann und der Chef der Handwerkskammer Hjalmar Stemmann am 19. Januar dieses Jahres den Vertrag zur jährlichen Fortschreibung des Masterplans Handwerk. Zu diesem Zweck prüft der Hamburger Senat momentan zehn weitere Flächen für Handwerkshöfe dieser Art in Hamburg.

Autor: Michel Fening