Bis 2020 sollen insgesamt 40 Millionen Euro zusätzlich in den Hamburger Wissenschaftsetat fließen. Davon profitieren werden die Landesforschungsförderung, die Staats- und Universitätsbibliothek, sowie die HafenCity Universität (HCU), die Hochschule für Bildende Künste (HFBK) und die Hochschule für Musik und Theater (HfMT). Mit diesem Schritt löst die Koalition ein zentrales Versprechen ein und bleibt in Sachen Wissenschaftsförderung auf Kurs.

„Besonders begrüßen wir die außerordentliche Aufstockung, die die Landesforschungsförderung erfahren wird. Die gezielte Förderung von bereits existenten Forschungsschwerpunkten und die Stärkung auch von Potenzialbereichen an den Hamburger Hochschulen werden einen erheblichen Beitrag dazu leisten, die gute Forschungsleistung in der Hansestadt weiter zu steigern. Auch die Exzellenz der Forschung wird damit noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.“

Dr. Sven Tode, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion

Ferner sei auch die Unterstützung der kleineren Hochschulen eine begrüßenswerte Entscheidung, so Tode weiter:

„Die Hochschulen HCU, HFBK und HfMT leisten in ihren jeweiligen Fachgebieten hervorragende Arbeit von gesellschaftlicher Relevanz. Sie dabei zu unterstützen ist uns im Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung der Wissenschaftslandschaft in Hamburg ein wichtiges Anliegen.“

Dr. Sven Tode, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion