Dr. Sven Tode (links) mit Alexander Pinto, Hamburger Puppentheater

Beim Hamburger Puppentheater wird an zwei Ecken mit einem Gesamtvolumen von 777.500 Euro angepackt: Die Sanierung und den barrierefreien Ausbau des Puppentheaters fördern das Bezirksamt Hamburg-Nord (251.000 Euro) und der Hamburger Sanierungsfonds (504.000 Euro). Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord stellt außerdem 22.500€ an Sondermitteln zur Verfügung, um die IT-Infrastruktur zu erneuern.

Das Hamburger Puppentheater ist seit 30 Jahren Nutzer des Hauses Flachsland und bietet eine hamburgweit einzigartige Möglichkeit für Kinder und Erwachsene, Puppenspiel zu erleben. Jährlich werden rund 150 Vorstellungen und über 1.000 Workshops zum Basteln von Puppen für Kinder angeboten. Jährlich erreicht das Puppentheater bis zu 18.000 Besuchern.

Auf Antrag von SPD und GRÜNEN wurden im Jahr 2018 knapp 28.000 € für das Hamburger Puppentheater in Barmbek bereitgestellt. Ziel war es, die Anforderungen an einen barrierefreien Umbau zu ermitteln. Das Gutachten liegt mittlerweile vor. Auf Initiative der SPD-Bürgerschaftsfraktion werden die Ergebnisse des Gutachtens aufgegriffen. Noch vor der Wahl im Februar werden über eine halbe Million Euro aus dem Sanierungsfonds für den Umbau des Puppentheaters bereitgestellt. Begonnen werden wird mit dem Einbau eines Fahrstuhls und der Erweiterung des Seminar- und Workshopbereichs im Keller des 60 Jahre alten Gebäudes und der aus dem Bezirk unterstützten IT-Erneuerung.

„Ich freue mich außerordentlich über die Entscheidung, dem Hamburger Puppentheater die Mittel für den Umbau zur Verfügung zu stellen. Allen Menschen gleiche Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen, ist kern-sozialdemokratische Politik. Für Barrierefreiheit zu sorgen, ist daher immens wichtig. Dass außerdem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Puppentheater nun reibungsloser und „am Puls der Zeit“ arbeiten können, ist Grundlage dafür, die tolle Arbeit des Hauses fortzufhren. Ich freue mich, denn das Puppentheater ist eine großartige Einrichtung, der ich seit langem verbunden bin.“

Dr. Sven Tode, Wahlkreisabgeordneter für Barmbek, Uhlenhorst, Dulsberg und Hohenfelde