Federica Faganello (17), Schüler

Federica Faganello hat im August 2021 ein dreiwöchiges Praktikum im Abgeordnetenbüro absolviert. Ihre Eindrücke schildert sie hier:

Ich komme von der Deutschen Schule in Rom und mache im kommenden Jahr mein Abitur. Im August 2021 hatte ich die Chance, ein dreiwöchiges Praktikum im Abgeordnetenbüro von Dr. Sven Tode zu absolvieren. Dabei konnte ich den Alltag in solch einem Büro und den eines Abgeordneten erleben und auch selbst in einigen Angelegenheiten mithelfen. Während meiner Zeit im Abgeordnetenbüro konnte ich Herrn Tode aufgrund des Coronavirus zwar nicht zu Terminen oder sonstigen Präsenzveranstaltungen begleiten, es war mir jedoch möglich sehr viel im Büro mitzuarbeiten. Zu Anfang wurde ich in den Büroalltag eingeführt und mir wurden auch sofort Aufgaben zugeteilt. Diese Aufgaben reichten im Laufe der drei Wochen von der Aufarbeitung und Auswertung unterschiedlicher Dokumente, beispielsweise der Parlamentsdokumentation und des täglichen Medienspiegels bis hin zur Büroorganisation. Außerdem durfte ich eigene Artikel und Social Media Posts verfassen und gestaltete sogar einen ersten Entwurf der diesjährigen Weihnachtskarte. Zudem war ich an der Mitgestaltung und Organisation einer Veranstaltung im Rahmen der Fairen Woche beteiligt, was sehr interessant war! Ich wurde sehr gut in die parlamentarische Arbeit der Hamburgischen Bürgerschaft eingeführt, alle Mitarbeiter und Kollegen hier im Büro waren für alle möglichen Fragen die gesamte Zeit sehr offen und haben mir immer geholfen, mich hier vor Ort einzufinden! Ich hatte mich für dieses Praktikum beworben mit dem Ziel, einen Einblick in den Alltag und die Arbeit eines Abgeordneten für die Hamburgische Bürgerschaft zu bekommen. Nun kann ich die Abläufe der Politik auf lokaler Ebene besser verstehen. Dabei ist mir klar geworden, wie viel Arbeit hinter einer solchen Tätigkeit steckt. Eine der interessantesten Erfahrungen für mich war auch die Bürger zu hören, die täglich mit ihren Problemen und Fragen das Abgeordnetenbüro betraten und nach Antworten suchten. Schließlich sind es auch jene Bürger, die dann über die Zukunft des gesamten Landes entscheiden. Insgesamt war diese Erfahrung für mich sehr interessant und wertvoll und ich freue mich sehr, dass ich diese Möglichkeit von Herrn Tode bekommen habe!