In der Zeit meines dreiwöchigen Praktikums hatte ich die Chance, einen Einblick in die Politik und den Wahlkampf zur Bürgerschaftswahl 2020 zu bekommen.

Am Anfang meines Praktikums bekam ich erst eine Einweisung in die Arbeit eines wissenschaftlichen Mitarbeiters; hierbei wurden mir die Aufgaben erklärt und gezeigt, wie ich bestimmte Dokumente finde. Während meines Praktikums waren meine Aufgaben, die Social Media Kampagne mit zu planen, mich auf die Bürgerschaftssitzungen und den Wissenschaftsausschuss vorzubereiten, Speechnotes zu schreiben und zu recherchieren.

Wie schon oben erwähnt, habe ich mich während der Zeit des Praktikums darauf vorbereitet, Teile der Bürgerschaftssitzungen und den Wissenschaftsausschuss zu verstehen. Der Wissenschaftsausschuss tagte schon an meinem zweiten Praktikumstag und ich war noch sehr aufgeregt, da ich Herrn Tode noch nicht kannte und ich ihn das erste Mal kennen lernen würde. Meine Aufregung legte sich sehr schnell, als ich ihn traf, da er sehr nett und sympathisch war, und mir auch vieles erklärt hat. In den Tagen nach dem Ausschuss schrieb ich Texte für die Homepage, setzte mich mit der Kameratechnik auseinander und bereitete mich auf die Bürgerchaftssitzung vor. In der Bürgerschaftssitzung ging es, als ich da war, um Thüringen. Es war eine sehr hitzige Debatte angesichts des Themas, weshalb es viele Zwischenrufe gab. In der letzten Zeit meines Praktikums ging es in die finale Phase des Wahlkampfs, weshalb es immer viel zu tun gab. So stellte ich viele neue Plakate und verteilte Flyer am Wochenende an Wahlkampfständen.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das Praktikum sehr interessant und lehrreich war. Denn durch das Praktikum konnte ich lernen, wie Politik und Wahlkampf abseits der Medien gemacht wird. Ich kann dieses Praktikum nur jedem empfehlen, der sich für Politik interessiert, bereit ist, sich anzustrengen und auch mal am Wochenende an Wahlkampfständen mitzuhelfen.