Sven Tode: „Hamburg ist in allen Bereichen der Bildung gut aufgestellt. Wir Sozialdemokraten sind davon überzeugt, dass Bildung der Schlüssel für eine gute Zukunft ist.“

Trotz Schuldenbremse ist es uns gelungen, Hamburg als herausragenden Wissenschaftsstandort durch verlässliche Vereinbarungen mit den Hochschulen und massive Investitionen in Bildung und Forschung weiterzuentwickeln. Und: Hamburg wird seine Ausgaben für die Bereiche Schule, Kitas und Hochschule von 2,46 Mrd. Euro in 2012 auf 3,12 Mrd. Euro in 2016 weiter steigern. Konkret wird dadurch u.a. ermöglicht:Uni Hamburg

• Seit 1. August beitragsfreie 5-stündige Grundbetreuung in Kita und Tagespflege (Hamburgs Eltern sparen bis zu 192 Euro monatlich)

• Mehr Personal für Kinder mit erhöhtem Sprachförderbedarf

• Konsequenter Ausbau des Ganztagschulangebots

• Umsetzung der Hochschulverträge: Die staatlichen Hochschulen, das UKE und die Staats- und Universitätsbibliothek erhalten für ihre Arbeit 642 Mio. Euro in 2015 und 647 Mio. Euro in 2016.

Für die Wissenschaft gibt Hamburg mit knapp 1 Mrd. Euro rund 9 Prozent des Gesamthaushalts aus. Dabei wird nach Jahren des Stillstands auch endlich wieder in Sanierungen und Neubaumaßnahmen investiert. Allein für den Neubau am Geomatikum und den Forschungsneubau für die Physik (CHYN) in Bahrenfeld werden ca. 240 Mio. Euro bereitgestellt. In den nächsten Jahren stehen diverse weitere Baumaßnahmen an den Hochschulen an. Dafür verschafft die BAföG-Entlastung durch den Bund der Stadt zusätzlichen Spielraum.

Hamburg gibt nach der jüngsten Studie der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC mit Abstand das meiste Geld für die Hochschulen aus, nämlich 515 Euro je Einwohner. Die Stadt liegt damit vor den anderen Stadtstaaten und weit vor Ländern wie Bayern (271 Euro je Einwohner) oder Baden-Württemberg (310 Euro je Einwohner).

All das zeigt, dass Bildung, Wissenschaft und Forschung in Hamburg höchste Priorität haben.

Und nicht zuletzt: Aus den Jahresabschlüssen der Hochschulen ist zu erkennen: Die Hochschulen erwirtschaften Überschüsse. Ihre ohnehin bereits hohen liquiden Mittel wachsen seit Jahren an. Am Ende des 1. Halbjahres 2014 waren es über 296 Mio. Euro.

Nähere Informationen erhalten Sie im Abgeordnetenbüro Barmbek, Fuhlsbüttler Straße 458.